2018: Bad Ems
Liebe Reisefreunde,
auch im Jahr 2018 durften wir vom Seniorenbeirat Dieburg Sie im Namen der Stiftung des Betreuungswerkes Post Postbank Telekom zu unserer diesjährigen Tagesfahrt in das schöne Kaiserbad Bad Ems mit seiner historischen Kulisse herzlich willkommen heißen.
Die Anreise führte uns über die Autobahn A3 zur Raststätte Medenbach, wo wir uns mit den anderen Bussen zu einer Pause einfanden, um im Anschluss gemeinsam nach Bad Ems zu fahren.
In Bad Ems, dem Kaiserbad, wechseln sich prunkvolle barocke Bauten mit Meisterstücken der Bäderarchitektur ab – staunen ohne Ende. Diese Fülle an Sehenswürdigkeiten ist das Ergebnis einer geschichtsträchtigen Vergangenheit des Kaiserbades, die bis in die Römerzeit zurückreicht. Berühmte Personen der europäischen Geschichte, Adelige, Künstler und Schriftsteller, sie alle haben Spuren hinterlassen, die in Bad Ems auf Schritt und Tritt sichtbar sind. Also tauchten wir gemeinsam in das Kaiserbad ein und erkundeten nach dem gemeinsamen Mittagessen die Stadt.
Bei blauem Himmel und einer wunderbaren einstündigen Schiffs-Stadtrundfahrt, vorbei an der herrschaftlichen Kulisse der edlen Bäderarchitektur der Kurstadt konnten wir diese erobern. Beginn war die Anlegestelle bei der Römerquelle. Zunächst ging es flussaufwärts, wo das Schiff die Staustufe Dausenau passierte. Oberhalb der Schleuse wendet das Schiff und fuhr wieder lahnabwärts. In Bad Ems startet dann die Stadterklärung mit allen Sehenswürdigkeiten, die die Kurstadt zu bieten hat: Kurhaus, Kursaalgebäude, Spielbank, Russische Kirche und vieles mehr. Am Thermalbad drehte das Schiff noch einmal um und kehrt zur Abfahrtsstelle zurück.
Die Brunnenhalle (die Besichtigung war im Rahmen des Hotelbetriebes – die Halle befindet sich innerhalb des Häcker’s Grand Hotel – möglich) hier findet man gleich drei verschiedene Quellen: Den „Kesselbrunnen“, den „Kaiserbrunnen“ und als berühmteste das „Emser Kränchen®“. Mit dem Badeglas in der Hand kann man hier Schluck für Schluck flanieren. Und dabei kurt man schon intensiver, denn das Spazieren in der Brunnenhalle hat auch einen therapeutischen Zweck: Es sorgt für eine gleichmäßige Verteilung des getrunkenen Wassers im Magen.
Für enige ging es mit der Kurwaldbahn hoch zum Bismarckturm. Die zwei Kabinen der Standseilbahn verbinden im Pendelverkehr die Stadtmitte mit dem Kurgebiet auf der Bismarckhöhe und gehört mit der 78-prozentigen Steigung zu den steilsten Standseilbahnen der Welt! Von oben bot sich eine eindrucksvolle Aussicht auf die Kurstadt und das Lahntal.
Nachdem alle den Kaffeedurst gestillt hatten, traten wir gegen 17 Uhr die Heimfahrt an.
Es war wieder einmal ein schöner Tag